662/2024: Persönlichkeitsstörungen: Borderline als Überlebensstrategie
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Beschreibung
Therapeutische Hilfen für Menschen mit Borderline-Erleben bilden eine der größten Herausforderungen für die psychiatrische Arbeit. Gerade Borderline-Symptome wie Selbstverletzungen, Schwarz-Weiss-Malerei oder extreme Stimmungslabilität wirken immer wieder uneinfühlbar, entstehen aber aus einer einfühlbaren emotionalen Logik.
Das Seminar soll einen Einblick in eine lösungsorientierte Perspektive dieser Problematik geben.
Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt auf dem Umgang mit der Störung und den praktisch-therapeutischen Möglichkeiten. Spezifische Probleme im Rahmen der Borderline-Störung, wie etwa selbstverletzendes Verhalten, werden in dem Seminar mit einbezogen.
Ziel des Seminars ist es, Borderline verstehbar werden zu lassen und Hilfen für den Umgang mit Borderline-Klienten zu gewinnen.
Schwerpunkte
- Borderline-Störung: subjektives Erleben und professionelle Sichtweisen
- Umgang mit der Störung und therapeutische Möglichkeiten
- spezifische Probleme und Ausdrucksweisen: selbstverletzendes Verhalten u.a.
- Erfahrungsaustausch