Beschreibung
Die sozialen und formellen Anforderungen an Familien wachsen zunehmend und Überforderung ist
das Ergebnis, das besonders Kinder und Jugendliche betroffen macht, da sie in einer Abhängigkeit von Eltern und anderen Anleitenden in der Schule stehen. Die Reaktion des Körpers und der Seele sind häufig Reaktionsbildungen und andere psychische Funktionsstörungen, die sich im aggressiven oder regressiven Verhalten ausdrückt. In dieser zweitägigen Fortbildung geht es um die psychischen und systemischen Hintergründe und das Ermitteln, wie man mit gemeinsamer Familien- und Schularbeit psychische Stabilität bei Kindern und Jugendlichen erreicht, die langfristig die gesamte Familie entlasten. Sie erhalten am zweiten Tag praxisbezogenen Input, die
Sie in Kleingruppen gemeinsam erarbeiten, um pädagogische Handlungsoptionen und Beratungsinhalte besser vermitteln können.

Schwerpunkte
- Emotionale Entwicklungsziele bei Kindern bis 12 Jahren
- Emotionale Entwicklungsziele bei Jugendlichen 12-18 Jahre
- Mitwirkung im systemischen Setting Eltern/Kind/Schule
- Unangepasstes (maladaptives) Verhalten verstehen und lenken durch psychosoziale Pädagogik
- Praktische Interventionen selbst im Workshop erarbeiten
- Systemische Ideen in positiver Kommunikation selbständig anwenden können