Beschreibung
Seit Einführung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) bestehen nach wie vor Unsicherheiten im Umgang damit. Gerade im Alltag in Einrichtungen, Wohnformen und Werkstätten kommt es innerhalb von Teams zu Diskussionen, wie die Pädagogik nun anzuwenden sei und unter Berücksichtigung des Gesetzes Partizipation und Förderung der funktionalen Gesundheit zu ermöglichen. Häufig werden in diesem Zusammenhang das Recht auf Verwahrlosung und das der Selbstbestimmung benannt.

Diese Fortbildung setzt den pädagogischen Handlungsauftrag zur personenzentrierten Förderung in den Mittelpunkt, umrahmt von der Gratwanderung, das BTHG und den Unterstützungsanspruch des:r Klient:innen berücksichtigen zu wollen.
Ziel der Fortbildung ist es, in dieser zentralen Frage der Umsetzung des BTHG ein Arbeitsverständnis für die Praxis (Profil) entwickeln zu können.

Schwerpunkte
- Selbstbestimmung in der Pädagogik
- Unterstützungsanspruch nach BTHG im Kontext zur Selbstbestimmung
- Praxisbeispiele und Diskussionsmöglichkeit
- Profilfindung