Anmeldung

208/2025: Handlungssicherheit beim Umgang mit aggressivem und gewalttätigem Verhalten in Krisensituationen

Zielgruppe
Mitarbeitende in Einrichtungen der Behinderten- und Jugendhilfe und Interessierte
Termine
14.11.2025
Uhrzeit
09:00 - 16:15 Uhr
Ort
Berufsbildungswerk Leipzig
Tagungsräume Grimmaische Str. 10
Zugang über Universitätsstraße 2
04109 Leipzig

http://www.diakademie.de/kursorte.html

Leitung / Organisation
Claudia Siegel / Birgit Willsch
ReferentInnen
Thomas Theuring
Dipl.-Sozialpädagoge, AAT®-und PART-Trainer
Kursgebühren
Kursgebühren
195,00 Euro

Kursgebühren für Mitglieder (Diakademie)
150,00 Euro

Bemerkungen zu den Kosten
Diese Maßnahme wird mitfinan-ziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeord-neten des Sächs. Landtags be-schlossenen Haushaltes. Die Veranstaltung findet in Koopera- tion mit der EEB Sachsen statt

Beschreibung

Fachkräfte und Mitarbeiter in pädagogischen Einrichtungen und Projekten werden in ihrer Arbeit nicht selten mit Aggressionen ihrer Besucher oder Klienten konfrontiert. Das Spektrum reicht dabei von verbalen Angriffen bis zu körperlichen Attacken gegen andere Besucher oder die Mitarbeitenden selbst. Um in solchen Situationen angemessen handeln oder besser noch sie rechtzeitig erkennen und vermeiden zu können, braucht es neben der nötigen Aufgabenklarheit im pädagogischen Prozess, auch methodisches und praktisches Grundwissen der Deeskalation:
- Wie reagiere ich wenn ein Klient/ Besucher sich mit einem anderen streitet und ggf. auch beginnt zu schlagen?
- Wen muss ich zuerst schützen – mich oder meine Schutzbefohlenen?
- Was kann Leitung in solchen Krisen von mir erwarten und was nicht?
- Welche Sicherheitsvorkehrungen können im Team dazu getroffen werden?
- Was löst es in mir aus und wie reagiere ich, wenn ich selbst verbal oder körperlich attackiert werde?
- Was ist und wie entsteht eine Krise, wie kann ich es rechtzeitig erkennen und vermeiden?
- Welche Hintergründe aggressiven Verhaltens gibt es?

Diese Fragestellungen werden im Seminar mittels theoretischer Informationseinheiten, praktischer Beispiele aus konfrontativer Pädagogik PART- und AAT®-Training, sowie handlungspraktischen Übungen (Rollenspiele) erörtert und geklärt. Es erfolgt eine grundlegende Orientierung an den Erfahrungen, Bedürfnissen und Erwartungen der Teilnehmenden.

Schwerpunkte

- Vorstellung/Einübung prakt. Handlungsansätze in Konfliktsituationen
- wirksame Methoden zum Selbstschutz und Befreiungstechniken
- Erarbeitung von Sicherheitsstandards zu Selbst- und Fremdschutz
- Theorien zu Ursachen und Auslösern aggressiven Verhaltens
- Theorie von Entstehung und Ablauf einer pädagogischen Krise
- rechtzeitiges Erkennen von bevorstehenden Eskalationen
- Einführung in Krisenkommunikation
- Klärung des Eingriffsmandates
- Kennen des eigenen Aggressions- und Konfliktverhaltens
- Einübung von zulässigen Halte- und Fixierungstechniken

Bemerkungen

Es empfiehlt sich das Tragen von bequemer, legerer Kleidung.
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Bei Inanspruchnahme von Bildungsurlaub bitte 5 Wochen vor Kursbeginn die Diakademie per Post oder per Mail informieren!

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208/2025: Handlungssicherheit beim Umgang mit aggressivem und gewalttätigem Verhalten in Krisensituationen

Zielgruppe
Mitarbeitende in Einrichtungen der Behinderten- und Jugendhilfe und Interessierte

Termine
14.11.2025

Uhrzeit
09:00 - 16:15 Uhr

Ort
Berufsbildungswerk Leipzig
Tagungsräume Grimmaische Str. 10
Zugang über Universitätsstraße 2
04109 Leipzig

ReferentInnen
Thomas Theuring
Dipl.-Sozialpädagoge, AAT®-und PART-Trainer

Leitung /Organisation
Claudia Siegel / Birgit Willsch

Anmeldung
Nutzen Sie unser Angebot unter www.diakademie.de

Informationen
Tel.: 035207 - 843 50

Kursgebühren
195,00 Euro

Kursgebühren für Mitglieder (DAFW)
150,00 Euro

Bemerkungen zu den Kosten
Diese Maßnahme wird mitfinan-ziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeord-neten des Sächs. Landtags be-schlossenen Haushaltes. Die Veranstaltung findet in Koopera- tion mit der EEB Sachsen statt

Beschreibung
Fachkräfte und Mitarbeiter in pädagogischen Einrichtungen und Projekten werden in ihrer Arbeit nicht selten mit Aggressionen ihrer Besucher oder Klienten konfrontiert. Das Spektrum reicht dabei von verbalen Angriffen bis zu körperlichen Attacken gegen andere Besucher oder die Mitarbeitenden selbst. Um in solchen Situationen angemessen handeln oder besser noch sie rechtzeitig erkennen und vermeiden zu können, braucht es neben der nötigen Aufgabenklarheit im pädagogischen Prozess, auch methodisches und praktisches Grundwissen der Deeskalation:
- Wie reagiere ich wenn ein Klient/ Besucher sich mit einem anderen streitet und ggf. auch beginnt zu schlagen?
- Wen muss ich zuerst schützen – mich oder meine Schutzbefohlenen?
- Was kann Leitung in solchen Krisen von mir erwarten und was nicht?
- Welche Sicherheitsvorkehrungen können im Team dazu getroffen werden?
- Was löst es in mir aus und wie reagiere ich, wenn ich selbst verbal oder körperlich attackiert werde?
- Was ist und wie entsteht eine Krise, wie kann ich es rechtzeitig erkennen und vermeiden?
- Welche Hintergründe aggressiven Verhaltens gibt es?

Diese Fragestellungen werden im Seminar mittels theoretischer Informationseinheiten, praktischer Beispiele aus konfrontativer Pädagogik PART- und AAT®-Training, sowie handlungspraktischen Übungen (Rollenspiele) erörtert und geklärt. Es erfolgt eine grundlegende Orientierung an den Erfahrungen, Bedürfnissen und Erwartungen der Teilnehmenden.

Schwerpunkte
- Vorstellung/Einübung prakt. Handlungsansätze in Konfliktsituationen
- wirksame Methoden zum Selbstschutz und Befreiungstechniken
- Erarbeitung von Sicherheitsstandards zu Selbst- und Fremdschutz
- Theorien zu Ursachen und Auslösern aggressiven Verhaltens
- Theorie von Entstehung und Ablauf einer pädagogischen Krise
- rechtzeitiges Erkennen von bevorstehenden Eskalationen
- Einführung in Krisenkommunikation
- Klärung des Eingriffsmandates
- Kennen des eigenen Aggressions- und Konfliktverhaltens
- Einübung von zulässigen Halte- und Fixierungstechniken

Bemerkungen
Es empfiehlt sich das Tragen von bequemer, legerer Kleidung.
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Bei Inanspruchnahme von Bildungsurlaub bitte 5 Wochen vor Kursbeginn die Diakademie per Post oder per Mail informieren!

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